3. Die richtige Belichtung

Das Zusammenspiel zwischen Blende und Verschlusszeit

Belichtungsreihen

Die Lichtmenge, die für eine korrekte Belichtung benötigt wird, ist die gleiche, egal ob ich bei großer, geöffneter Blende nur kurz belichte oder bei kleiner, geschlossener Blende länger belichte.

kleine Blende = großer Blendenwert = wenig Licht
große Blende = kleiner Blendenwert = viel Licht
Der Blendenwert errechnet sich dabei wie folgt:

Brennweite des Objektivs (= Entfernung von der Linse zum Sensor/Film) - z.B. 200 mm geteilt durch die Blendenöffnung - z.B. 50 mm; ergibt einen Blendenwert von f/4.

Eine typische Blendenwertreihe mit ganzen Werten sieht dann so aus:
f/1.4 — f/2 — f/2.8 — f/4 — f/5.6 — f/8 — f/11 — f/16 — f/22 — f/32
Von Wert zu Wert, v.l.n.r., (man spricht auch von „Abblenden”) halbiert sich die Menge des Lichts, das auf den Sensor oder Film trifft.
V.r.n.l. verdoppelt sich die Lichtmenge, man spricht von „Aufblenden”.


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